Vorstandsklausur

Ein Wochenende weit weg von Arbeit, Schule und Alltag – ganz fokussiert auf eines: unser Jahresprogramm! Und so machte sich unser Vorstand auf nach Bruckberg bei Landshut zum Hotel & Restaurant Hutzenthaler, um dort die Jahresplanung für unser Landjugendjahr anzugehen. Nach einigen Reiseroutenturbulenzen – man kommt ja auch nicht so oft in diese Richtung – konnten endlich alle erstmal ihr Mittagessen genießen.

Frisch gefüllt starteten wir mit einem kleinen Rückblick der vergangenen Veranstaltungen, bevor wir an das Eingemachte gingen. Erstmal die nächsten Veranstaltungen klären und interne Programmpunkte festlegen, bevor die Bewerbe zugeteilt wurden – dann kamen wir zur generellen Aufgabenverteilung wie beispielsweise Homepage und Erntekrone. Außerdem sprachen wir kurz die anstehenden Gründungsfeste durch und Daniela erzählte Neues über ihr JUMP-Projekt. Zu guter Letzt kam noch der Punkt Allfälliges und jeder konnte Wünsche für das kommende Vorstandsjahr äußern.

Um zwischendurch den Gehirnzellen ein Päuschen zu gönnen, gingen wir mal kurz raus in den Hof und lieferten uns mit einem kleinen Restchen Schnee eine wilde Schneeballschlacht. Damit die Finger dann wieder warm wurden, stellten wir uns noch in einen Kreis zusammen, nahmen uns an den Händen und spielten das Händedruck-Spiel. Ein Händedruck geht dabei um die Runde und kann dabei auch seine Richtung wechseln. Einer steht in der Mitte und muss herausfinden, wo dieser vermaledeite Händedruck gerade ist. Das war gar nicht so leicht.

Am Abend verwandelten wir uns blitzschnell in kleine blaue Wesen, die von einem bösen Zauberer gejagt werden. Das kann doch nur Schlumpfhausen sein. Gemeinsam mit Gargamel, Papa Schlumpf, Schlumpfine und wie sie alle heißen, besuchten wir den Faschingsball der Mädchengruppe Bruckberg. Dort genossen wir den Abend und die gute Stimmung, die durch die Band „Gäubodengiffen“ aufkam.  Mit unseren fröhlichen Tanzschritten eroberten wir in Windeseile die Tanzfläche. In den frühen Morgenstunden wird aber auch ein Schlumpf mal müde, weshalb wir dann in die Heia gingen.

Einen Morgen darauf – nicht mehr blau im Gesicht – verabschiedeten wir uns von den netten Wirtsleuten und schärften unseren Verstand und unsere Teamfähigkeit in einem Escaperoom. Die eine Gruppe spielte den Raum „School of Magic“ während die andere sich durch „Den verlassenen Reaktor“ kämpfte. Beide Gruppen konnten alle Rätsel lösen und schafften es schlussendlich, der Held der Geschichte zu sein!

Ein letztes gemeinsames Mittagsmahl, dann ging es wieder zurück in die Heimat!