Ostereierpecken

Damals, also ihr wisst schon, früher. Also vor ganz ganz langer Zeit. Da war es Standard, in der Fastenzeit vegan, also ohne tierische Produkte, zu leben. Also wurden alle Eier aufgespart und durch das Kochen haltbar gemacht. Und um die gekochten von den rohen Eiern zu unterscheiden wurden sie gefärbt. Praktisch, nicht?

Schluss mit der Geschichtestunde: Wir machen das, weil’s schmeckt und es einfach schön im Nest aussieht. Und weil es sooo schön ist, trafen wir uns am Ostermontag Nachmittag zum Eierpecken bei unserem Kassier Stv. Jonas.

Dort verputzten wir nicht nur einige Eier, sondern auch leckere Butterbrote und das ein oder andere flüssige „Gewürz“ dazu. Aber wie es so ist, läuft nicht immer alles nach Plan. So kann es schon mal passieren, dass sich unter die gekochten Eier auch ein rohes mischt, oder? Man munkelt sogar, dass es sich dabei um keinen Einzelfall gehandelt hat.

Am Ende des Tages haben wir mit dem vielen Lachen und der ungewöhnlichen Eiweiß-Zufuhr sicherlich etwas Gutes für unsere Gesundheit getan.