Vorstandsklausur
Für die diesjährige Vorstandsklausur ging es ins Boarische, nach Kollnburg. Es handelt sich dabei um ein kleines Dörfchen im Bayrischen Wald, dort, wo man eigentlich nicht mal per Zufall hinkommt. Und so startete unser Vorstand am 17. Februar die Reise mit einer heimischen Leberkäsesemmel, denn Ordnung muss sein. ;)
Angekommen, mussten wir erst mal die schöne Aussicht genießen, bevor wir mit der Klausur starteten. Nach einem kurzen Rückblick der vergangenen Veranstaltungen, richteten wir unsere Konzentration auf die Jahresplanung. Unterdessen spielten wir auch mal ein Spielchen, das „Schulterklopf-Sieben-Spiel“. Dabei musste man sich im Kreis aufstellen und sich abwechselnd auf die Schulter klopfen, aber Achtung: bei der Zahl sieben durfte man nicht klopfen, sondern musste ein Zeichen in die Luft machen. Das ganze ging dann auch noch mit Richtungswechsel und auch wenn es sich leicht anhört, ist es wirklich schwierig. Nach dem Spiel beendeten wir noch unsere Jahresplanung – da dürfen sich die Mitglieder wieder auf etwas freuen.
Weiter ging es mit allem, was sonst so anfällt, zum Beispiel wurden verschiedene mögliche Lj-Jacken probiert. Des Weiteren machten wir ein Brainstorming für das BZ-Projekt „Internationale Welten – regionale Wurzeln“, bei dem wir das Land Ägypten zugeteilt bekamen. Außerdem erklärte Maria dem Vorstand noch ihr JUMP-Projekt und was dabei alles geplant ist.
Zu guter Letzt gab es wie immer noch den Punkt: Wünsche und Vorsätze für das neue Jahr.
Am Abend besuchten wir dann das Starkbierfest des HB-Clubs (Hauptmann Bernhard Fanclub). Bei der Begrüßung wurden wir sogar extra mit der längsten Anreise erwähnt. Zudem gab es eine Fastenpredigt, die der Hofbauer Rudi in einer Mönchskutte vortrug. Auch wenn wir die Leute im Dorf nicht kannten, war es trotzdem sehr lustig. Ansonsten war der Abend natürlich sehr lustig und es war interessant, mit den Leuten dort zu ratschen – die Sprachunterschiede waren dann doch nicht so groß wie gedacht. ;)
Am nächsten Tag machten wir uns wieder auf den langen Heimweg. Dabei verfehlten wir knapp unser Ziel, denn wir landeten in St. Radegund beim Wirt. Und da wir schon mal da waren, ließen wir uns ein köstliches Mittagessen nicht entgehen.
Eine erfolgreiche Klausur!