Mit einer nachhaltigen Zuganreise trafen Maria, Daniela und Tobias am Abend des 5. Jänners endlich im ABZ Lambach ein. Dort wurden sofort die Zimmer bezogen und die Mitwohnenden derselben Etage kennengelernt. Gestartet hat der Kongress dann schließlich mit einer kurzen Messe und einem sehr lustigen Scetch vom Landesvorstand. Bei dem wurde in den Nachrichten gesagt, dass in Braunau ab sofort Gründungsfeste nur noch bis zu 300 Personen erlaubt sind – keine Ahnung, was die meinen. Danach wurden wir von der Landesleiterin Brigitte Meingassner und dem Landesleiter Stephan Eichelsberger offiziell begrüßt. Anschließend gab es noch das Kennenlernen der jeweiligen Workshop-Teilnehmer. Zu Anfang wurde „Ich packe meinen Koffer“ gespielt, mit Sachen, die ich auf den Lj-Ausflug mitnehme. Dabei musste auch jeder gleich seinen Namen nennen. Folgend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte ein Quiz zu lösen, bei dem man zuerst die Weltkarte zusammenbauen und dann verschiedene Speisen zuteilen musste. Außerdem gab es dann noch eine besondere Art von „Die Reise nach Jerusalem“, bei der zwar wie immer ein Sessel wegkommt, aber niemand ausscheidet – eine äußerst kuschelige Erfahrung. Als alle Workshop-Teilnehmer wieder beisammen waren, ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen und gingen eventuell nicht sofort schlafen. Es gab sogar eine 80s-Einlage.

Am nächsten Tag starteten dann endlich die Workshops. Daniela war im Kurs „Bauchhirn – die Schaltzentrale deines Körpers“. Nach einer kurzen Vorstellrunde mit der Referentin starteten wir auch gleich ins Thema. Es ging hauptsächlich um den Darm und wie er unseren ganzen Körper beeinflusst. Es war wirklich toll, denn man konnte nicht nur Fragen zum Darm stellen, sondern zum gesamten Themenfeld Ernährung. Und das beste: Man konnte von Müsli bis Kefir so einiges verkosten.

Maria besuchte den Workshop „Herausfordernde Gespräche erfolgreich meistern“. Dabei erfuhren die Teilnehmer den Unterschied zwischen Wahrheit und Wirklichkeit und was man persönlich machen kann, wenn ein herausforderndes Gespräch ansteht. Dazu gehörten dann auch Analysen spezieller Aussagen von einem privaten Gespräch. Natürlich wurden auch verschiedene Lösungsmöglichkeiten besprochen und wann man welche davon anwendet. Ein sehr interessanter Tag.

Im Workshop, den Tobias besuchte, ging es um die optimale Art, eine Präsentation abzuhalten. Dabei wurde besonders das Thema Nervosität bearbeitet und natürlich Tipps gegeben, wie man diese bekämpft. Des Weiteren ging es darum, wie man einen guten Eindruck macht. Danke für den hilfreichen Workshop.

Nachdem die Workshops zu Ende waren, hieß es sofort, sich für die Lange Nacht der Landjugend schick zu machen. Zu der wurde dann anschließend mit den Bussen gefahren und wir durften dort dann auch gleich unsere anderen Tarsdorfer treffen, denn wir waren nominiert für die aktivste Ortsgruppe Oberösterreichs.

Es war ein sehr lustiger und erfolgreicher Ball – Gratulation an die Organisatoren!

Nachdem die Zeit gekommen war, fuhren wir mit den Bussen wieder zurück zum ABZ Lambach, wo wir aber noch sehr musikalische und lustige frühe Morgenstunden verbrachten. Am nächsten Tag ging es dann leider schon wieder nach Hause. Es war ein wirklich tolles Wochenende – das kann man nur weiterempfehlen.

Ein großes Danke geht an die Bezirke Gmunden und Kirchdorf, die den Kongress gemeinsam ausgetragen haben! Außerdem ein Dankeschön an den Landesvorstand für ihre Arbeit und auch an die Workshopleiter für den interessanten Input!