Da wir den Brauch des Maibaumes nicht veralten lassen möchten, suchten wir auch heuer wieder fleißig einen Maibaum. Es stellt sich schnell heraus, dass der Baum aus Franking perfekt in unser Beuteschema passen würde. Nach langen nächtlichen Forschungen war der Lagerplatz bekannt. Drei Tage vor dem 1. Mai wollten wir wie geplant unsere lang ersehnte Beute stehlen. Doch die Frankinger machten es uns nicht so leicht wie wir dachten, denn sie verfuhren den Baum in der Nacht wieder und wir hatten keine Chance den Baum ausfündig zu machen. Aber wer unsere Landjugend kennt weiß, dass wir nicht so leicht aufgeben.

Nächsten Tag standen wir wieder top motiviert in den Startlöchern, denn wir waren uns sicher dass wir heute den Baum ergattern werden. Nach langem suchen hatten wir das Diebesgut endlich in unseren Repotoire. Gemeinsam mit der Landjugend St. Pantaleon stahlen wir mit viel Körpereinsatz diesen Baum. Somit begann für viele anstrengende "Aufpass- Phase". Die Bewacher wurden natürlich immer Bestens mit Pizza und Würstel gestärkt.

Am Sonntag um 8:00 Uhr starteten wir den Weg nach Franking. Dort angekommen wurden wir freudig begrüßt und jeder bekam noch eine kleine Stärkung bevor der Maibaum von den starken Burschen am Platz vom Kirchenwirt aufgestellt wurde.

Zusammenfassend lässt sich sagen, es waren wieder viele lustige und nervenaufreibene Tage dabei, die für den ein oder anderen am Sonntag früher oder später endete.
Vielen Dank an:
- Familie Veichtlbauer für das gute Versteck,
- unsere Traktorfahrer Florian und Norbert,
-und alle anderen die bei der Arbeit rund um den Maibaum tatkräftig mitgeholfen haben.